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Negative Vorprüfungen

UVP-Vorprüfung; Gewässerumverlegung, Grabenverfüllung und Erstellung von verrohrten Überfahrten in Colmar, Ovelgönne
30.01.2025

Allgemeine UVP-Vorprüfung für eine Gewässerumverlegung, Grabenverfüllung und Erstellung von verrohrten Überfahrten im Zuge der Errichtung und des Betriebes von zwei Windenergieanlagen in Colmar, Gemeinde Ovelgönne. Betroffen von dem Vorhaben sind die folgenden Flurstücke: Gemarkung Strückhausen, Flur 10 und 11, Flurstücke 492/159, 579/132, 491/158, 270/131, 270/132, 133/2, 92/1. Antragssteller ist die Enercon GmbH, Drehkam 5, 26605 Aurich.

Verfahrensführende Stelle

Landkreis Wesermarsch, Niedersachsen
Untere Wasserbehörde

Wasserwirtschaftliche Vorhaben

ni
Zulassungsverfahren

Planfeststellungsverfahren für die Herstellung eines Gewässers III. Ordnung als Folge der Sandgewinnung in Lünne
30.01.2025

Die Johann Bunte Bauunternehmung GmbH & Co. KG, Hauptkanal links 88, 26871 Papenburg, beantragt die Durchführung eines Planfeststellungsverfahrens nach § 68 Wasserhaushaltsgesetz (WHG) vom 31.07.2009 (BGBl. S. 2585) i. V. m. §§ 72 ff. des Verwaltungsverfahrensgesetzes (VwVfG) vom 23.01.2003 (BGBl. I S. 102), zur Herstellung eines Gewässers dritter Ordnung als Folge der Sandgewinnung in der Gemeinde Lünne. Der Vorhabenträger hat die Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung gemäß § 7 Abs. 3 des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG) i. V. m. § 2 Abs. 1 und 2 des Niedersächsischen Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung (NUVPG) beantragt. Der dazu erforderliche Bericht zu den voraussichtlichen Umweltauswirkungen des Vorhabens (UVP-Bericht vom 06.02.2023) wurde vorgelegt.

Verfahrensführende Stelle

Landkreis Emsland, Niedersachsen

Wärmeerzeugung, Bergbau und Energie

ni
Negative Vorprüfungen

Plangenehmigung für die Verrohrung eines Grabens
30.01.2025

Der Vorhabenträger plant die Verrohrung des Gewässers III. Ordnung. Als Fläche werden gemäß den Antragsunterlagen ca. 53 qm beansprucht, der Graben wird über eine Länge von 40,40 m verrohrt, verfüllt und anschließend oberflächig versiegelt. Es soll ein Kunststoffrohr der Nennweite DN 400, KG 200 oder vergleichbar eingebaut werden. Um die Dränagewirkung zu erhalten, wird ein kokosummanteltes Dränagerohr der Nennweite DN 100 eingebaut. Das Rohr wird an beiden Enden mit einer Froschklappe versehen. Als Füllsand ist ein durchlässiger Sand ohne nennenswerte Schluff-, Ton- oder Hummusanteile zu verwenden. Der Füllsand ist fachgerecht einzubauen und zu verdichten. Bei dem Vorhaben handelt es sich um eine wesentliche Umgestaltung eines Gewässers und somit um einen Gewässerausbau nach § 67 Abs. 2 WHG. Der Vorhabenträger Elbmarsch beantragte daher die Erteilung einer Plangenehmigung nach § 68 Abs. 1 Wasserhaushaltsgesetz (WHG). Für das Vorhaben war gem. § 7 Abs. 2 UVPG i.V.m. der Nr. 13.18.1 der Anlage 1 zum UVPG die Durchführung einer allgemeinen Vorprüfung des Einzelfalls erforderlich.

Verfahrensführende Stelle

Landkreis Harburg, Niedersachsen
Abt. Umwelt

Wasserwirtschaftliche Vorhaben

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Negative Vorprüfungen

Erstaufforstung 4,7356 ha im Landkreis Dahme-Spreewald, Gemarkung Waldow (Gemarkungsnummer 123149), Flur 2, Flurstück 60
30.01.2025

Der Antragsteller plant im Landkreis Dahme-Spreewald, Gemarkung Waldow (Gemarkungsnummer 123149), Flur 2, Flurstück 60 die Erstaufforstung gemäß § 9 des Waldgesetzes des Landes Brandenburg (LWaldG) auf einer Fläche von 4,7356 ha (Anlage eines Mischwaldes mit Waldrandgestaltung).

Verfahrensführende Stelle

Landesbetrieb Forst
Abteilung 3 FB Forsthoheit

Forstliche und landwirtschaftliche Vorhaben

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Negative Vorprüfungen

Flughafen Hannover - Anpassung und Erweiterung der Flugbetriebsflächen um zusätzliche befestigte Betankungsflächen und unterirdische Leichtflüssigkeits-/ Ölabscheider im Bereich General Aviation 1
30.01.2025

Die Flughafen Hannover-Langenhagen GmbH plant die Anpassung und Erweiterung („Redesign“) der Flugbetriebsflächen im Bereich des GA 1 (General Aviation) um zusätzliche befestigte Betankungsflächen und unterirdische Leichtflüssigkeits-/ Ölabscheider. Hintergrund der vorgesehenen Baumaßnahme ist die Umsetzung von Richtlinien der Verordnung über Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen 1, 2 (AwSV). Zur Gewährleistung der richtlinienkonformen Betankung an der Tankstation am GAT 1 (General Aviation Terminal) sollen die versiegelten Betankungsflächen erweitert und zwei unterirdische Leichtflüssigkeits-, bzw. Ölabscheider eingebaut werden. Dadurch sollen die baulichen Voraussetzungen geschaffen werden, um Gefährdungen des Bodens und Grundwassers, die durch den Umgang mit Öl und Kraftstoffen im Bereich der Tankstation nicht auszuschließen sind, zukünftig bestmöglich zu vermeiden.

Verfahrensführende Stelle

Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr
Dezernat 41

Verkehrsvorhaben

ni
Negative Vorprüfungen

Erweiterung einer Betankungsfläche der Polizeihubschrauberstaffel Niedersachsen auf dem Flughafen Hannover - Langenhagen
30.01.2025

Die Flughafengesellschaft plant die Erweiterung der Betankungsfläche der Polizeihubschrauberstaffel Niedersachsen auf dem Flughafen Hannover-Langenhagen. Die Erweiterung wird notwendig, um die dort stattfindenden Betankungsprozesse unter Anwendung der neuesten Auflagen realisieren zu können.

Verfahrensführende Stelle

Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr

Verkehrsvorhaben

ni
Negative Vorprüfungen

Dejanov-Gas GmbH - Änderung einer Biogasanlage
30.01.2025

Die Dejanov-Gas GmbH hat die wesentliche Änderung nach § 16 Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG) in der derzeit geltenden Fassung beantragt. Die wesentliche Änderung umfasst die Änderung einer Biogasanlage: Änderung der Inputstoffe gem. Verwertungskonzept Erhöhung der Durchsatzkapazität auf 79,7 t/d Erhöhung der Produnktionskapazität auf 4,6 Mio m³/a Biogas Umnutzung des Gärrestelagers 1 zum Nachgärbehälter Aufstellung einer zweiten Gasfackel.

Verfahrensführende Stelle

Landkreis Heidekreis

Verwertung und Beseitigung von Abfällen und sonstigen Stoffen

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Negative Vorprüfungen

Allg. Vorprüfung des Einzelfalls. §§ 9 Abs. 4 i.V.m. 7 Abs. 1 UVPG
30.01.2025

Die nvb Nordhorner Versorgungsbetriebe GmbH beantragen eine Änderung der bestehenden Bewilligung für das Entnehmen und Zutagefördern von Grundwasser gem. § 8 Wasserhaushaltsgesetz (WHG) zum Zweck eines 3-jährigen Versuchsbetriebs im Brunnenfeld Klausheide in Verbindung mit der Zulassung des vorzeitigen Beginns gem. § 17 WHG. Die Grundwasserentnahme durch die nvb erfolgt zum Zweck der öffentlichen Trinkwasserversorgung zur Absicherung des Wasserbedarfs. Die nvb betreiben seit Jahrzehnten eine Trinkwassergewinnung auf Basis der bestehenden wasserrechtlichen Bewilligung vom 10.12.1998 über eine Gesamtentnahme von 4,5 Mio. m³/Jahr, aufgeteilt auf die Brunnenfelder Hesepe und Klausheide. Vor dem Hintergrund des in den letzten Jahren signifikant gestiegenen Wasserbedarfs planen die nvb einen 3-jährigen Versuchsbetrieb zur Ermittlung der künftig aus dem Brunnenfeld Klausheide gewinnbaren Grundwassermenge. Zu diesem Zweck soll eine Mengenverlagerung in Höhe von 500.000 m³/Jahr vom Brunnenfeld Hesepe auf das Brunnenfeld Klausheide vorgenommen werden.

Verfahrensführende Stelle

Landkreis Grafschaft Bentheim, Niedersachsen
Dezernat 1, Umwelt

Wasserwirtschaftliche Vorhaben

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Zulassungsverfahren

WEA Voldagsen II
30.01.2025

Der Landkreis Northeim hat der Windpark Voldagsen GmbH & Co. Betriebs-KG, Berliner Platz 1, 25524 Itzehoe mit Bescheid vom 12.12.2024 (Az.: 41-BI-4697/23) eine Genehmigung gemäß § 4 i. V. m. § 19 BImSchG in Verbindung mit Nr. 1.6.2 des Anhangs 1 der 4. BImSchV erteilt. Gegenstand des Verfahrens war die Genehmigung für die Errichtung und den Betrieb einer Windenergieanlage inkl. Nebeneinrichtungen (Zuwegung, Kabeltrasse, Kranstell- und Montagefläche) in 37574 Einbeck, Gemarkung Wenzen. Der Genehmigungsbescheid vom 12.12.2024 enthält Nebenbestimmungen, um die Erfüllung der Genehmigungsvoraussetzungen des § 6 BImSchG sicherzustellen. Die Antragstellerin beantragte mit Schreiben vom 14.01.2025 die öffentliche Bekanntmachung der immissionsschutzrechtlichen Genehmigung nach § 21a der 9. BImSchV. Gemäß § 21a der 9. BImSchV i. V. m. § 10 Abs. 7 und 8 BImSchG werden nachstehend der verfügende Teil des Genehmigungsbescheides (Tenor) und die Rechtsbehelfsbelehrung als Anlage öffentlich bekannt gemacht.

Verfahrensführende Stelle

Landkreis Northeim, Niedersachsen
Dezernat IV - Fachbereich 41

Wärmeerzeugung, Bergbau und Energie

bw
Negative Vorprüfungen

2884 - Flurbereinigung Frankenhardt-Markertshofen/Obersontheim, Änderung WuG Nr. 9
30.01.2025

Für die zweckmäßige Neugestaltung des Flurneuordnungsgebietes ist eine einfache Änderung des Planes nach § 41 FlurbG erforderlich geworden. Die Änderung Nachtrag Nr.IX umfasst im Wesentlichen geringfügige Anpassungen hinsichtlich Ausbaustandard von Wegen sowie bodenverbessernde Maßnahmen. Die Gesamtkonzeption des Planes wird hierdurch nicht verändert. Die Feststellung der UVP-Pflicht (Vorprüfung) gemäß § 7 UVPG, die Artenschutz-Vorprüfung gemäß § 44 Abs. 1 BNatSchG sowie die Natura 2000-Vorprüfung lassen keine erheblichen Beeinträchtigungen erwarten. Der Vorstand der Teilnehmergemeinschaft und soweit erforderlich die betroffenen Träger öffentlicher Belange, betroffene Rechtsinhaber und anerkannte Naturschutzvereine haben der Änderung zugestimmt.

Verfahrensführende Stelle

Regierungspräsidium Stuttgart
LRA Schwäbisch Hall
Amt für Flurneuordnung und Vermessung

Flurbereinigung

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