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mv
Negative Vorprüfungen

Buhnenbau Westdarß
26.08.2024

Nordöstlich des bestehenden Buhnensystems Ahrenshoop-Darß im Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft zwischen KKM F183.250 und KKM F183.500 treten nach Aufspülungen immer wieder sehr schnell lokal begrenzte Abrasionserscheinungen im Strand – und Dünenbereich auf. Dadurch ist im Ereignisfall ein Abtrag der Düne sowie eine erhöhte Beanspruchung des Seedeichs zu besorgen. Zur Reduzierung der Leewirkung der vorhandenen Buhnen ist der Neubau von vier Buhnen sowie die Erneuerung der Landteile der östlichen zwei bestehenden Buhnen (B66/67) und Verlängerung dieser bis zum Dünenfuß im Bereich von KKM F183.100 bis F183.650 vorgesehen. Das Vorhaben dient als Küstenschutzmaßnahme gemäß § 83 Abs. 1 LWaG M-V dem Schutz von im Zusammenhang bebauten Gebieten vor dem Küstenrückgang, um im Ereignisfall eine zusätzliche Belastung des Seedeichs und ggf. einen Durchbruch in den Bodden und damit verbundene Überflutungen der Gemeinden zu verhindern. Die anlagebedingten Umweltauswirkungen des Vorhabens sind sowohl im marinen als auch im terrestrischen Bereich ausschließlich kleinräumig durch Versiegelung und Überprägung von Biotopen durch die Buhnenpfähle und die Akkumulation von Sediment im Buhnenfeld gegeben. Eingriffe in Biotope wurden in der Eingriffs-, Ausgleichsbilanzierung bewertet und können kompensiert werden. Potenzielle Umweltauswirkungen auf die Arten bzw. Artengruppen Meeressäuger, Fischotter und Rastvögel erfolgen ausschließlich bauzeitlich v.a. durch visuelle Unruhe und Lärm. Das Eintreten erheblicher Beeinträchtigungen ist ausgeschlossen.

Verfahrensführende Stelle

Staatliches Amt für Landwirtschaft und Umwelt Vorpommern (StALU VP)

Wasserwirtschaftliche Vorhaben

bw
Negative Vorprüfungen

Miramar Freizeitzentrum GmbH und Co. KG, Weinheim - Errichtung und Betrieb eines BHKW
23.08.2024

Die Firma Miramar Freizeitzentrum GmbH und Co. KG beantragte gemäß § 4 BImSchG auf dem Gelände des Freizeitbades in 69469 Weinheim, Waidallee 100 die Genehmigung für die Errichtung und den Betrieb eines BHKW mit einer Feuerungswärmeleistung von 1.089 kW. Vorhanden sind bereits ein BHKW mit einer Feuerungswärmeleistung von 688 kW sowie zwei Kessel mit einer Feuerungswärmeleistung von 2.000 kW und 1.095 kW. Durch die Errichtung und den Betrieb des neuen Motors ist das gesamte Vorhaben gemäß Nummer 1.2.3.2 V des Anhangs 1 zur Vierten Verordnung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes genehmigungsbedürftig. Die Anlage fällt nach § 1 Abs. 1 Satz 1 in Verbindung mit der Anlage 1 Nr. 1.2.3.2 Spalte 2 in den Anwendungsbereich des UVPG. Für das Vorhaben ist eine standortbezogene Vorprüfung des Einzelfalls nach § 7 Abs. 2 UVPG vorgesehen.

Verfahrensführende Stelle

Regierungspräsidium Karlsruhe
LRA Rhein-Neckar-Kreis
Amt für Gewerbeaufsicht und Umweltschutz

Wärmeerzeugung, Bergbau und Energie

bw
Negative Vorprüfungen

UVP-Vorprüfung für die Bioenergie Laupheim GmbH & Co.KG
23.08.2024

Die Bioenergie Laupheim GmbH & Co.KG, vertreten durch den Geschäftsführer Franz Bertsch, Weihertalstraße 78, 88471 Laupheim hat am 07.05.2024 die immissionsschutz-rechtliche Änderungsgenehmigung gemäß § 16 Absatz 1 des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (BImSchG) zur Änderung ihrer Biogasanlage am Standort Walpertshofer Straße, 88483 Burgrieden, Flurstück 624, Gemarkung Laupheim beantragt. Das Änderungsvorhaben umfasst die Errichtung von zwei Tragluftdächern mit Erhöhung der Biogaslagerkapazität von bisher 5.139 kg auf 6.964 kg. Für das Änderungsvorhaben bedarf es nach Nummer 9.1.1.3 (Spalte 2 Merkmal „S“) und. 8.4.2.1 (Spalte 2 Merkmal „A“) der Anlage I UVPG einer allgemeinen Vorprüfung des Ein-zelfalls gemäß § 1 Absatz 2 der 9. BImSchV in Verbindung mit § 9 Absatz 2 Satz 1 Num-mer 2 und Absatz 4 UVPG in Verbindung mit § 7 Absatz 1 UVPG.

Verfahrensführende Stelle

Regierungspräsidium Tübingen

Lagerung von Stoffen und Gemischen

bw
Negative Vorprüfungen

Bekanntgabe der Feststellung gemäß § 5 Abs. 2 UVPG, Linder Metallveredelungsgesellschaft mbH
19.08.2024

Die Linder Metallveredelungsgesellschaft mbH betreibt am Standort Vogelherd 2, in 72479 Winterlingen eine Anlage zur Oberflächenbehandlung und hat 21.02.2024 die immissionsschutzrechtliche Änderungsgenehmigung für die technische Umstellung der Galvanik am vorgenannten Standort beantragt. Unter anderem soll eine Änderung des 2. Chrom-VI-Bades in ein Chrom-III-Bad in der Nickel-Chrom Anlage vorgenommen werden und damit eine Umstellung aller Chrom VI Prozesse auf Chrom III Prozesse im Betrieb. Dies führt auch zu einer Änderung der Abwasserbehandlung und zur Reduzierung der Hydroxidschlammmengen, die deponiert werden müssen. Dafür fällt mehr flüssiges pumpfähiges Konzentrat als Abfall an, der extern als gefährlicher Abfall entsorgt werden muss

Verfahrensführende Stelle

Regierungspräsidium Tübingen

Stahl, Eisen und sonstige Metalle einschließlich Verarbeitung

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