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Negative Vorprüfungen

12.09.2024

Für die zweckmäßige Neugestaltung des Flurneuordnungsgebietes der Teilnehmergemeinschaft Ehrl ist die Aufstellung des Planes über die gemeinschaftlichen und öffentlichen Anlagen mit landschaftspflegerischem Begleitplan (Plan nach § 41 FlurbG) erforderlich geworden.

Verfahrensführende Stelle

Amt für Ländliche Entwicklung Oberfranken

Flurbereinigung

Negative Vorprüfungen

11.09.2024

Am Standort Clemensstraße 33 beabsichtigt die STADIBAU – Gesellschaft für den Staatsbedienstetenwohnbau in Bayern GmbH den Neubau von zwei Wohngebäuden und einer Tiefgarage. Für das Bauvorhaben wird eine Bauwasserhaltung benötigt. Die geplante Baugrube greift während der Bauzeit vollumfänglich ins Grundwasser ein. Nach Fertigstellung verbleibt eine Bohrpfahlwand, welche bis in 11,0 m Tiefe und somit ins Tertiär reicht, im Untergrund. Der quartäre Grundwasserleiter wird dadurch im Bereich des Vorhabens teilweise abgesperrt. Da sich bei der geplanten tiefsten Gründungskote in einer Tiefe von ca. 6,75 m u. GOK große Absenktiefen des Grundwassers ergeben würden, ist eine wasserdichte Umschließung mittels rückverankerter Spundwände sowie überschnittenen Bohrpfahlwänden, die bis in die grundwasserstauenden Schichten (Tertiär) reichen, vorgesehen. Die Baugrubensohle wird an der tiefsten Stelle auf einer Höhenlage von ca. 502,7 m NHN eingerichtet und bindet somit teilweise in die Lagen des Tertiärs ein. Die umschließenden Wände reichen bis in die wasserstauenden tertiären Schichten. Die Wasserhaltung beschränkt sich damit auf das einmalige Leerpumpen des wasserdichten Trogs, die Entspannungswasserhaltung und auf eine durch Undichtigkeiten der Umschließung und Niederschlag verursachte Restwasserhaltung. Die anfallenden Wassermengen werden nach Vorschaltung eines Dreikammerabsetzbeckens 4 Schluckbrunnen mit jeweils 2 im Norden und Osten des Baufelds zugeführt. Beantragt wurde mit Unterlagen vom 21.12.2023 eine Förderleistung von 5 l/s, für die Dauer von ca. 365 Tage und eine Gesamtfördermenge von ca. 176.064 m³.

Verfahrensführende Stelle

Stadt München
Referat für Klima- und Umweltschutz
Geschäftsbereich Umweltschutz, Sachgebiet Wasserrecht

Wasserwirtschaftliche Vorhaben

Negative Vorprüfungen

11.09.2024

Am Standort Feldmochinger Str. 7 beabsichtigt die IKC GmbH den Betrieb einer Brunnenanlage zu Wärme- und Kühlzwecken. Beantragt wurde mit Unterlagen vom 03.02.2022 und 28.11.2023 eine jährliche Grundwasserentnahme-/ Versickerungsmenge von 180.000,00 m³. Für die geplante Maßnahme ist eine wasserrechtliche Erlaubnis gemäß Art. 15 Bayer. Wassergesetz (BayWG) erforderlich. Entsprechend §§ 5 und 7 des Gesetzes zur Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG) i.V.m. Anlage 1 Nr. 13.3.2 (jährliche Grundwasserentnahme zwischen 100.000 m³ und 10 Millionen m³) war im Rahmen einer allgemeinen Vorprüfung des Einzelfalls festzustellen, ob die Verpflichtung zur Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung besteht.

Verfahrensführende Stelle

Stadt München
Referat für Klima- und Umweltschutz
Geschäftsbereich Umweltschutz, Sachgebiet Wasserrecht

Wasserwirtschaftliche Vorhaben

Negative Vorprüfungen

11.09.2024

Am Standort auf dem Grundstück mit der Fl.-Nr. 72/2, Gemarkung Milbertshofen ist der Rückbau von Gebäuden geplant, im Anschluss soll der Neubau des Gebäudes 051 erfolgen. Hierbei ist eine neue Sprinklerzentrale geplant, welche innerhalb der Baugrube für das Gebäude 051 (Westseite) entsteht. Dazu ist eine Bauwasserhaltung erforderlich. Die Baugrubensohle wird an der tiefsten Stelle auf einer Höhenlage von ca. 500,14 m NHN eingerichtet. Die umschließenden Wände reichen bis in die wasserstauenden tertiären Schichten. Somit beschränkt sich die Wasserhaltung auf das einmalige Leerpumpen des wasserdichten Trogs und auf eine durch Undichtigkeiten der Umschließung und Niederschlag verursachte Restwasserhaltung. Bei einer maximalen Förderwassermenge von 11 l/s und einer angenommenen Bauzeit von ca. 154 Tagen für die Wasserhaltungsarbeiten ergibt sich eine maximale Gesamtwassermenge von ca. 110.000 m³. Die anfallenden Wassermengen werden drei Sickerbrunnen im Süden des Baufelds zugeführt.

Verfahrensführende Stelle

Stadt München
Referat für Klima- und Umweltschutz
Geschäftsbereich Umweltschutz, Sachgebiet Wasserrecht

Wasserwirtschaftliche Vorhaben

Negative Vorprüfungen

11.09.2024

Für den Standort Münchhauserstr. 21 betreibt die Zoologische Staatssammlung München seit 1985 eine Wärmepumpen- und Kühlanlage. Am 31.08.2020 lief die Erlaubnis für die Wärmepumpen- und Kühlanlage aus. Mit Schreiben vom 31.08.2020 und mit Unterlagen vom 28.08.2020 beantragte die Zoologische Staatssammlung München erneut den Betrieb einer Wärmepumpen- und Kühlanlage. Beantragt wurde, wie bisher, eine jährliche Grundwasserentnahme /Versickerungsmenge von 250.000 m³ (davon Kühlen: 137.500 m³ und Heizen: 112.500 m³). Für die geplante Maßnahme ist eine wasserrechtliche Erlaubnis gemäß Art. 15 Bayer. Wassergesetz (BayWG) erforderlich. Entsprechend §§ 5, 7 des Gesetzes zur Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG) i.V.m. Anlage 1 Nr. 13.3.2 (jährliche Grundwasserentnahme zwischen 100.000 m³ und 10 Millionen m³) war im Rahmen einer allgemeinen Vorprüfung des Einzelfalls festzustellen, ob die Verpflichtung zur Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung besteht.

Verfahrensführende Stelle

Stadt München
Referat für Klima- und Umweltschutz
Geschäftsbereich Umweltschutz, Sachgebiet Wasserrecht

Wasserwirtschaftliche Vorhaben

Negative Vorprüfungen

11.09.2024

Am Standort Frankfurter Ring 227 (ehem. Sona-Gelände) in 80807 München, auf den Grundstücken, Fl.-Nrn. 114/27, 114/31, 114/40, 114/44, 114/45, 114/47, 114/48, 880/10, 880/11, 880/13, 880/16, 880/18, 880/29, 880/86 der Gemarkungen Freimann/Schwabing ist ein Bauvorhaben im Rahmen der städtebaulichen Entwicklung geplant. Dafür ist eine Bauwasserhaltung erforderlich. Da das Gelände industriell vorgenutzt wurde und Bodenverunreinigungen vorliegen, ist vorab eine Altlastensanierung mit Verbauarbeiten notwendig. Es ist eine Abstromsicherung, jeweils bestehend aus zwei Förderbrunnen im Bereich der ehem. Gleisanlage und der Zufahrt vorgesehen. Bei einer maximalen Förderwassermenge von 14,4 m³/h (4 l/s) und einer angenommenen Bauzeit von ca. 24 Monaten für die Wasserhaltungsarbeiten ergibt sich eine maximale Gesamtwassermenge von ca. 252.288 m³. Vorsorglich ist eine Wasserhaltung für die tiefreichenden Hotspots mit lokalem Pumpensumpf vorgesehen. Im Zuge der lokalen Wasserhaltung wird die Pumpleistung der anderen Pumpen gedrosselt, sodass die Wassermenge von 14,4 m³/h nicht überschritten wird. Das gesammelte Wasser wird über eine zentrale Reinigungsanlage geführt und anschließend über fünf Schluckbrunnen an der nördlichen Grundstücksgrenze versickert.

Verfahrensführende Stelle

Stadt München
Referat für Klima- und Umweltschutz
Geschäftsbereich Umweltschutz, Sachgebiet Wasserrecht

Wasserwirtschaftliche Vorhaben

Negative Vorprüfungen

11.09.2024

Für den Standort Meglingerstraße 29 beabsichtigt die HEV Immobilien GmbH den Betrieb einer Brunnenanlage zu Wärme- und Kühlzwecken. Beantragt wurde mit Unterlagen vom 27.07.2023 eine jährlichen Grundwasserentnahme-/Versickerungsmenge von 153.000 m³ (davon Kühlen: 73.000 m³ und Heizen: 80.000 m³). Für die geplante Maßnahme ist eine wasserrechtliche Erlaubnis gemäß Art. 15 Bayer. Wassergesetz (BayWG) erforderlich. Entsprechend §§ 5, 7 des Gesetzes zur Umwelt verträglichkeitsprüfung (UVPG) i.V.m. Anlage 1 Nr. 13.3.2 (jährliche Grundwasserentnahme zwischen 100.000 m³ und 10 Millionen m³) war im Rahmen einer allgemeinen Vorprüfung des Einzelfalls festzustellen, ob die Verpflichtung zur Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung besteht.

Verfahrensführende Stelle

Stadt München
Referat für Klima- und Umweltschutz
Geschäftsbereich Umweltschutz, Sachgebiet Wasserrecht

Wasserwirtschaftliche Vorhaben

Negative Vorprüfungen

11.09.2024

Am Standort in der Freisinger Landstraße 187, 80939 München, Fl.-Nr. 275, Gemarkung Freimann, beabsichtigt die Münchner Stadtentwässerung (MSE) die Erweiterung des Installationskanals IK 4750, Klärwerk Gut Großlappen (Klärwerk München I). Hierzu ist eine Bauwasserhaltung erforderlich. Das Bauwerk soll mit einem Lichtraumprofil von 4 m x 4 m und einer Länge von 120 m errichtet werden und in die tertiären Sande einbinden. Es ist eine wasserdichte Umschließung der Baugrube mittels teilweise rückverankerten, überschnittenen Bohrpfahlwänden und Bodeninjektionen, die bis in die grundwasserstauenden Schichten (Tertiär) reichen, vorgesehen. Damit beschränkt sich die Wasserhaltung auf das einmalige Leerpumpen des wasserdichten Trogs und auf eine durch Undichtigkeiten der Umschließung und Niederschlag verursachte Restwasserhaltung. Beantragt wurde eine Bauwasserhaltung für ca. 600 Tage mit maximal 40l/s und einer Gesamtwassermenge vom ca. 1.957.357 m³. Die anfallenden Wassermengen werden nach Vorschaltung eines Absetzbeckens den bestehenden Sickerschächten DN 2.000 mit Stickersträngen DN 400 weiter östlich entlang der Freisinger Landstraße zugeführt. Vor Beginn der Wasserhaltung wird das Grundwasser an der Entnahme- und Versickerungsstelle repräsentativ beprobt.

Verfahrensführende Stelle

Stadt München
Referat für Klima- und Umweltschutz
Geschäftsbereich Umweltschutz, Sachgebiet Wasserrecht

Wasserwirtschaftliche Vorhaben

Negative Vorprüfungen

11.09.2024

Auf den o.g. Grundstücken soll ein Schulcampus errichtet werden. Für das Bauvorhaben wird eine Bauwasserhaltung benötigt. Da sich bei der geplanten Baugrubensohle in einer Tiefe von ca. 488,5 mNHN (Gymnasium) und 485,0 mNHN (Quartiershaus) große Absenktiefen des Grundwassers ergeben würden, ist eine wasserdichte Umschließung mittels rückverankerter Spundwänden, die bis in die grund-wasserstauenden Schichten (Tertiär) reichen, vorgesehen. Im Zuge der Herstellung der tiefreichenden Bauteile ist eine Absenkung des Grundwassers mittels Förder- und Schluckbrunnen geplant. Außerdem werden für die tieferliegenden Bau-teile Entspannungswasserhaltungen erforderlich. Die umschließenden Wände reichen bis in die wasserstauenden tertiären Schichten. Die Wasserhaltung beschränkt sich damit auf das einmalige Leerpumpen des wasserdichten Trogs und auf eine durch Undichtigkeiten der Umschließung und Niederschlag verursachte Restwasserhaltung. Nach Angaben des Antragstellers ergibt sich bei einer maximalen Förderwassermenge von 50,00 l/s und einer angenommenen Bauzeit von ca. 300 Tagen (Gymnasium) bzw. 480 Tagen (Quartiershaus) für die Wasserhaltungsarbeiten eine maximale Gesamtwassermenge von ca. 1250000 m³.

Verfahrensführende Stelle

Stadt München
Referat für Klima- und Umweltschutz
Geschäftsbereich Umweltschutz, Sachgebiet Wasserrecht

Wasserwirtschaftliche Vorhaben

Negative Vorprüfungen

11.09.2024

Antrag der Trimet Aluminium SE auf Genehmigung nach § 16 Abs. 2 Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG) zum Bau einer Schrottlagerhalle und Bau einer Freifläche für die Lagerung von Aluminiumprodukten in Essen

Verfahrensführende Stelle

Bezirksregierung Düsseldorf
Dezernat 53 - Immissionsschutz einschließlich anlagenbezogener Umweltschutz

Verwertung und Beseitigung von Abfällen und sonstigen Stoffen

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