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Negative Vorprüfungen

16.07.2025

Die Firma PCK Raffinerie GmbH, Passower Chaussee 111 in 16303 Schwedt/Oder, beantragt die Genehmigung nach § 16 des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (BImSchG), auf dem Grundstück Passower Chaussee 111 in 16303 Schwedt/Oder in der Gemarkung Schwedt, Flur 29, Flurstück 15/96 ein Industrie- und Heizkraftwerk wesentlich zu ändern (Az.: G04925). Die Änderung umfasst im Wesentlichen die Aufnahme von Flüssiggas als zusätzlichen Brennstoff sowie die Errichtung und Betrieb einer Teilanlage zur Flüssiggaslagerung mit einer Lagerkapazität von 14,5 t. Es handelt sich dabei um eine Anlage der Nummer 1.1 GE in Verbindung mit den Nummern 9.3.1 G und 9.1.1.2 V des Anhangs 1 der Verordnung über genehmigungsbedürftige Anlagen (4. BImSchV) sowie um die Änderung eines Vorhabens nach Nummer 1.1.1 X in Verbindung mit den Nummern 1.1.2 A, 9.3.2 A und 9.1.1.3 S der Anlage 1 des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG). Nach § 9 Absatz 1 Satz 1 Nummer 2 UVPG war für das beantragte Vorhaben eine allgemeine Vorprüfung durchzuführen. Die Feststellung erfolgte nach Beginn des Genehmigungsverfahrens auf der Grundlage der vom Vorhabensträger vorgelegten Unterlagen sowie eigener Informationen. Im Ergebnis dieser Vorprüfung wurde festgestellt, dass für das oben genannte Vorhaben keine UVP-Pflicht besteht.

Verfahrensführende Stelle

Landesamt für Umwelt
T 13 Genehmigungsverfahrensstelle Ost

Wärmeerzeugung, Bergbau und Energie

Wärmeerzeugung, Bergbau und Energie

Lagerung von Stoffen und Gemischen

Lagerung von Stoffen und Gemischen

Negative Vorprüfungen

15.07.2025

Bei der Unteren Wasserrechtsbehörde der Stadt Augsburg, Umweltamt, wurde die Erteilung einer wasserrechtlichen beschränkten Erlaubnis zur vorübergehenden Grundwasserabsenkung mit anschließender Wiedereinleitung dieses Wassers in den Untergrund (Bauwasserhaltung) im Bereich des Grundstücks Flur-Nr. 1829/26, Gemarkung Göggingen, Stadt Augsburg beantragt. Die Dauer der Bauwasserhaltung beläuft sich auf etwa 8 Monate und einer Wasserentnahmemenge von insgesamt 175.000 m³.

Verfahrensführende Stelle

Stadt Augsburg
Umweltamt Augsburg

Wasserwirtschaftliche Vorhaben

Negative Vorprüfungen

15.07.2025

Der Antragsteller plant im Landkreis Potsdam-Mittelmark, Gemarkung Bensdorf, Flur 31, Flurstücke 98 und 106 die Erstaufforstung gemäß § 9 des Waldgesetzes des Landes Brandenburg (LWaldG) auf einer Fläche von 2,4777 ha (Anlage eines Mischwaldes mit Waldrandgestaltung).

Verfahrensführende Stelle

Landesbetrieb Forst
Abteilung 3 FB Forsthoheit

Forstliche und landwirtschaftliche Vorhaben

Negative Vorprüfungen

15.07.2025

Die Aumer Bioenergie GmbH & Co.KG beantragt auf der Flurnummer 117/2 der Gemarkung Obertraubenbach die Erweiterung eines bestehenden Havariebeckens einer Biogasanlage. Die vorgesehene Maßnahme liegt im Überschwemmungsgebiet des Knöblinger Bachs, weshalb ein entsprechender Retentionsraumausgleich vorzunehmen ist. Die Höhe des Walles soll künftig bei 370,90 m ü. NN liegen, insgesamt wird ein Rückhaltevolumen von 1356 m³ erreicht. Dadurch gehen 302 m² Retentionsraum verloren. Die erforderliche Abgrabung zum Ausgleich des damit verbrauchten Retentionsraums wird auf der gleichen Flurnummer auf einer Fläche von 2.648 m² entlang des Knöblinger Baches geschaffen. Die Abgrabungstiefe soll bis zu 0.33 m betragen und somit insgesamt einen Retentionsraum von 330 m³ schaffen.

Verfahrensführende Stelle

Landratsamt Cham
Wasserrechtsbehörde

Wasserwirtschaftliche Vorhaben

Negative Vorprüfungen

15.07.2025

Geplant ist die Anhebung eines Wegedamms und die Herstellung eines Sedimentationsbeckens zur Drosselung des Abflusses und zum Wasser- und Sedimentrückhalt im Rohrgrundgraben in der Gemeinde Krombach. Im Zuge der Maßnahme wird der Weg um bis zu 0,7 m auf 250,3 m ü. NN erhöht und asphaltiert. Dabei erfolgt ein Aufstau auf die Flurstücke 2709 und 2708, Gemarkung Krombach. Der Wegdamm soll ab HQ30 überströmt werden.

Verfahrensführende Stelle

Landratsamt Aschaffenburg

Wasserwirtschaftliche Vorhaben

Negative Vorprüfungen

15.07.2025

Das vorhandene Tanklager der TWG GmbH an der Schluisgrove soll erweitert werden durch die zukünftige Nutzung des Tankfeldes 7 mit acht bestehenden Tanks mit je 5.000m³ Volumen. Dafür sollen die Tanks instandgesetzt und die gesamte Peripherie des Tankfeldes 7 ertüchtigt und an den Stand der Technik angepasst werden.

Verfahrensführende Stelle

Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft (BUKEA)
Immissionsschutz und Abfallwirtschaft (I)

Lagerung von Stoffen und Gemischen

Negative Vorprüfungen

15.07.2025

Antrag der QIAGEN GmbH auf Genehmigung nach § 16 Bundesimmissionsschutzgesetz (BImSchG) zur wesentlichen Änderung der Biologische Produktion Q2

Verfahrensführende Stelle

Bezirksregierung Düsseldorf
Dezernat 53 - Immissionsschutz einschließlich anlagenbezogener Umweltschutz

Chemische Erzeugnisse, Arzneimittel, Mineralölraffination und Weiterverarbeitung

Negative Vorprüfungen

15.07.2025

Die Windpark Kottgeisering – Moorenweis GmbH & Co. KG (vertreten durch Herrn Garside) beantragt die Erteilung immissionsschutzrechtlicher Genehmigungen gemäß §§ 4 und 19 BImSchG zur Errichtung und zum Betrieb von insgesamt fünf Windkraftanlagen (WKA). Diese sind auf folgenden Grundstücken geplant: • Drei WKA auf den Flurnummern 2315, 2317 und 2320/11 der Gemarkung Moorenweis, Gemeinde Moorenweis, • Zwei WKA auf den Flurnummern 2317/1 und 464 der Gemarkung Kottgeisering, Gemeinde Grafrath.

Verfahrensführende Stelle

Landratsamt Fürstenfeldbruck

Wärmeerzeugung, Bergbau und Energie

Negative Vorprüfungen

15.07.2025

Der Flecken Ottersberg hat die Plangenehmigung für die Verrohrung eines Gewässers 3. Ordnung im Rahmen der Maßnahme „Ausbau der Hamburger Straße“ in der Gemarkung Ottersberg, Flur 7, Flurstücke 50/1 und 50/2 beantragt. Für das beantragte Vorhaben war gem. § 7 Abs. 1 i. V. m. Anlage 1 Nr. 13.18.1 des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung in der zurzeit gültigen Fassung, im Rahmen einer allgemeinen Vorprüfung des Einzelfalls zu ermitteln, ob die Pflicht zur Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung besteht.

Verfahrensführende Stelle

Landkreis Verden (Aller), Niedersachsen
Wasserrecht, FD 70

Wasserwirtschaftliche Vorhaben

Negative Vorprüfungen

15.07.2025

Die Energie und Wasser Potsdam GmbH (EWP) plant im Stadtteil Potsdam-Babelsberg, Gartenstraße 63, im Bereich des B-Plan Nr. 70 „Gewerbegebiet am Beetzweg", Gemarkung Potsdam, Flur 10, Flurstück 848, die Errichtung und den Betrieb einer Tiefengeothermieanlage. Die Vorhabenfläche liegt im Fernwärmegebiet der Landeshauptstadt Potsdam und wird entsprechend an das Fernwärmenetz der EWP angeschlossen. Der Standort „Potsdam-Gartenstraße 63" soll mit Blockheizkraftwerken (BHKW), Power-to-Heat-Elektrodenkessel und Tiefengeothermie zu einem modernen Heizwerk ausgebaut werden. Dabei ist der Bau einer geothermischen Anlage mit einer hydrothermalen Dublette und einer dazugehörigen Energiezentrale vorgesehen, um eine thermische Leistung von etwa 4 MW zu erreichen. Die Wärme aus der Tiefengeothermieanlage soll in einer Energiezentrale über Wärmepumpen in das Fernwärmenetz eingespeist werden. Vorgesehen ist, dass eine Dublette (2 Tiefbohrungen) in einer erwarteten Vertikaltteufe von ca. 950 m (Bohrlochlänge ca. 1.600 m) abgeteuft wird. Die Tiefbohrungen werden so abgelenkt, dass keine hydraulisch-thermische Beeinflussung erfolgt und die Anlage somit nachhaltig betrieben werden kann. Insofern die Eignung für die wirtschaftliche Erdwärmegewinnung nachgewiesen wurde, werden die beiden Bohrungen der Dublette für die hydrothermale Produktion weitergenutzt. In der Betriebsphase wird das heiße Thermalwasser mit einer elektrisch angetriebenen Tiefpumpe aus der Förderbohrung an die Oberfläche gebracht und dort über Rohre und einen Wärmetauscher die thermische Energie an einen Fernwärmekreislauf übertragen. Das ausgekühlte Thermalwasser wird wieder in die Injektionsbohrung zurückgeführt, so dass über den Untergrund ein sogenannter hydrothermaler Kreislauf entsteht. Der Wärmetauscher sowie die weiteren Anlagenteile, wie z. B. Filter, Druckhaltung, Armaturen etc. sind in einer unmittelbar benachbarten Energiezentrale untergebracht, während die Bohrlochköpfe direkt auf den Bohrungen in einem in Teilen unterirdischen Keller installiert sind.

Verfahrensführende Stelle

Landesamt für Bergbau, Geologie und Rohstoffe
Dezernat 34 Planfeststellungs- u. Betriebsplanverfahren, Steine- /Erden- u. Bohrlochbergbau

Bergbau- und Abbauvorhaben, dauerhafte Speicherung von Kohlendioxid

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