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Negative Vorprüfungen

Antrag auf Erteilung einer Plangenehmigung für einen Gewässerausbau in Form der Verfüllung eines Sickerbeckens auf der Fl. Nr. 1039, Gemarkung Amselfing, Gemeinde Aiterhofen - durch den Zweckverband Hafen Straubing-Sand, Europaring 4, 94315 Straubing
05.11.2024

Der Zweckverband Hafen Straubing-Sand, vertreten durch den Geschäftsführer Herrn Andreas Löffert, Europaring 4, 94315 Straubing beabsichtigt die Verfüllung eines Sickerbeckens auf der Fl. Nr. 1039, Gemarkung Amselfing, Gemeinde Aiterhofen. Die geplante Maßnahme stellt einen Gewässerausbau nach § 67 Abs 2 WHG dar, welcher grundsätzlich einer Planfeststellung bedarf. Anstelle der Planfeststellung kann eine Plangenehmigung erteilt werden, wenn gemäß UVPG für das Vorhaben keine Verpflichtung zur Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung besteht. Der Zweckverband Hafen Straubing-Sand beantragte als Vorhabensträger die Erteilung einer Plangenehmigung mit den Unterlagen vom 29.07.2024. Im Rahmen des Verlängerung des Europarings im nordöstlichen Hafenbereich soll eine Anbindung des bestehenden Straßenverlauf an die nördliche Kreisverkehrsanlage erfolgen. Die genannte Kreisverkehrsanlage ist die spätere Ausfahrtsstraße des geplanten KV-Terminals am Hafen Straubing-Sand. Im Zuge des Straßenneubaus ist eine Verbesserung der Verkehrsverhältnisse am Hafengebiet zu erwarten, insbesondere da mit der Entstehung des KV-Terminals mit einem ansteigenden Verkehrsaufkommen zu rechnen ist. Die neue Straßenrasse verläuft zum Teil durch das Grundstück der Fl. Nr. 1039 der Gemarkung Amselfing, Gemeinde Aiterhofen. Im kreuzenden Bereich befindet sich das Versickerungsbecken für die Ableitung des anfallenden Oberflächenwassers aus den Notüberlaufen des angrenzenden Sedimentationsbeckens eines Gewerbebetriebes. Um eine Verlängerung des Europarings-Ost daher zu realisieren, ist die Verfüllung des bestehenden Versickerungsbeckens erforderlich. Gemäß § 7 Abs. 1 i. V. m. Anlage 1 Nr. 13.18.1 des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung ist bei der Beseitigung eines Gewässers eine allgemeine Vorprüfung des Einzelfalls durchzuführen. Bei der beabsichtigten Maßnahme handelt es sich um keine Ausbaumaßnahme im Sinne der Nr. 13.18.2 des UVPG. Die allgemeine Vorprüfung wird als überschlägige Prüfung unter Berücksichtigung der in Anlage 3 zum UVPG aufgeführten Kriterien durchgeführt. Die UVP-Pflicht besteht, wenn das Neuvorhaben nach Einschätzung der zuständigen Behörde erhebliche nachteilige Umweltauswirkungen haben kann, die nach § 25 Abs. 2 UVPG bei der Zulassungsentscheidung zu berücksichtigen wären. Den Antragsunterlagen wurden Unterlagen entsprechend Anlage 2 des UVPG beigefügt.

Verfahrensführende Stelle

Landratsamt Straubing-Bogen
Herr Uwe Roth

Wasserwirtschaftliche Vorhaben

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Negative Vorprüfungen

Geothermieprojekt "Herrsching" auf Fl. Nrn. 364 und 365, Gemarkung Herrsching im Landkreis Starnberg
05.11.2024

Mit Schreiben vom 08.10.2024 hat die Erdwärme-Herrsching GmbH & Co. KG dem Bergamt Südbayern Unterlagen zur Durchführung einer UVP-Vorprüfung für das Geothermievorhaben „Herrsching“ vorgelegt. Im Rahmen einer allgemeinen Vorprüfung des Einzelfalles war gem. § 5 Abs. 1 i. V. m. § 7 Abs. 1 UVPG festzustellen, ob die Verpflichtung zur Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung besteht. Die Vorprüfung des Bergamtes Südbayern hat ergeben, dass das genannte Vorhaben keiner Umweltverträglichkeitsprüfung bedarf, da erheblichen nachteiligen Umweltauswirkungen nicht zu besorgen sind. Diese Feststellung wird hiermit gemäß § 5 Abs. 2 Satz 1 UVPG öffentlich bekannt gemacht. Nähere Informationen können nach den Vorschriften des Bayerischen Umweltinformationsgesetzes (BayUIG) beim Bergamt Südbayern, Maximilianstraße 39, 80539 München, eingeholt werden.

Verfahrensführende Stelle

Regierung von Oberbayern
Bergamt Südbayern

Bergbau- und Abbauvorhaben, dauerhafte Speicherung von Kohlendioxid

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Negative Vorprüfungen

Zutagefördern von Grundwasser zur thermischen Nutzung (Heizen/Kühlen) mit anschließendem Wiedereinleiten dieses Wassers in den Untergrund im Bereich der Flurnummer 999/4 (BV Institutsgebäude, Forschungsallee 1, 86159 Augsburg)
05.11.2024

Bei der Stadt Augsburg, Umweltamt, Untere Wasserrechtsbehörde, wurde im Rahmen des Neubaus eines Institutsgebäudes die Erteilung einer beschränkten wasserrechtlichen Erlaubnis nach Art. 15 BayWG beantragt. Geplant ist eine thermische Grundwassernutzung mit einer Gesamtpumpmenge von ca. 324.000 m³ zu Heiz- und Kühlzwecken. Das Bauvorhaben liegt auf dem Grundstück mit der Flurnummer 999/4, Gemarkung Göggingen. Die zukünftige Adressierung lautet Forschungsallee 1, 86159 Augsburg.

Verfahrensführende Stelle

Stadt Augsburg
Umweltamt Augsburg

Wasserwirtschaftliche Vorhaben

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Negative Vorprüfungen

Bauwasserhaltung auf dem Grundstück Fl.-Nr.: 114/1 der Gemarkung Germering
04.11.2024

Erteilung einer beschränkten wasserrechtlichen Erlaubnis nach Art. 70 BayWG für das Zutagefördern von Grundwasser (Bauwasserhaltung) und Versickern auf dem Grundstück Fl.-Nr. 114/1 und bei zu hohem Wasserandrang zusätzlich auf der Fl.-Nr. 130 der Gemarkung Germering

Verfahrensführende Stelle

Landratsamt Fürstenfeldbruck

Wasserwirtschaftliche Vorhaben

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Negative Vorprüfungen

Errichtung und Betrieb einer Anlage für biologische Wirkstoffe (Neubau BioDS-Gebäude) auf Flurnummer 1237 der Gemarkung Pfaffenhofen, Stadt Pfaffenhofen a. d. Ilm.
04.11.2024

Die Daiichi Sankyo Real Estate GmbH plant auf dem Werksgelände in 85276 Pfaffenhofen, Luitpoldstraße 1, eine Anlage zur Entwicklung und Herstellung von biotechnologisch hergestellten Wirkstoffen (engl. biological drug substances, hier kurz: BioDS). Die Anlage soll folgende Funktionen beinhalten: 1. die klinische und kommerzielle biotechnologische Herstellung der Wirkstoffe unter den Bedingungen der Guten Herstellungspraxis (GMP) und 2. die mikrobiologische und verfahrenstechnische Entwicklung der Wirkstoffe in Laboratorien und einer Pilotanlage mit dem Schwerpunkt Zellkulturen. Die beiden genannten Bereiche sollen im neu zu errichtenden Gebäude „BioDS“ untergebracht werden. Dieses ist als fünfgeschossiger Bau mit einer Gesamthöhe von 20 m ab Bodenkante und einer Gesamtinnenfläche von ca. 12.200 m² geplant.

Verfahrensführende Stelle

Landratsamt Pfaffenhofen an der Ilm

Chemische Erzeugnisse, Arzneimittel, Mineralölraffination und Weiterverarbeitung

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Negative Vorprüfungen

Entnahme von Grundwasser auf dem Grundstück Fl.Nr. 1886, Gemarkung Garching, Stadt Garching b. München, für die TUM: Neubau Siemens Technologie Center 2. Bauabschnitt beim Anwesen Friedrich-Ludwig-Bauer-Str. in 85748 Garching
04.11.2024

Entnahme von Grundwasser auf dem Grundstück Fl.Nr. 1886, Gemarkung Garching, Stadt Garching b. München, für die TUM: Neubau Siemens Technologie Center 2. Bauabschnitt beim Anwesen Friedrich-Ludwig-Bauer-Str. in 85748 Garching

Verfahrensführende Stelle

Landratsamt München
Untere Wasserrechtsbehörde

Wasserwirtschaftliche Vorhaben

bb
Negative Vorprüfungen

Erstaufforstung 6,0979 ha im Landkreis Dahme-Spreewald, Gemarkung Kaden, Flur 2, Flurstück 14
04.11.2024

Der Antragsteller plant im Landkreis Dahme-Spreewald, Gemarkung Kaden, Flur 2, Flurstück 14 die Erstaufforstung gemäß § 9 des Waldgesetzes des Landes Brandenburg (LWaldG) auf einer Fläche von 6,0979 ha (Anlage eines Mischwaldes mit Waldrandgestaltung).

Verfahrensführende Stelle

Landesbetrieb Forst
Abteilung 3 FB Forsthoheit

Forstliche und landwirtschaftliche Vorhaben

nw
Negative Vorprüfungen

Errichtung und Betrieb von drei Windenergieanlagen (WEA 2,4,6) des Typs Enercon E-175 EP5 im Windpark Tenholt Erkelenz
04.11.2024

Die MLK Consulting GmbH & Co.KG beantragt nach § 4 des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (BImSchG) die Genehmigung zur Errichtung und zum Betrieb von drei Windenergieanlagen (WEA 2, 4 und 6) des Typs Enercon E-175 EP5 mit 6,0 MW Nennleistung, 133 m Nabenhöhe (WEA 2) bzw. 162 m Nabenhöhe (WEA 4 und 6) und einem Rotordurchmesser von 175 m gemäß Ziffer 1.6.2 der Vierten Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes - Verordnung über genehmigungsbedürftige Anlagen - (4. BImSchV) in Erkelenz im Windpark Tenholt (Erweiterung) außerhalb einer Vorrangzone für Windenergie, gelegen auf den Grundstücken Gemarkung Lövenich, Flur 3, Flurstück 75; Flur 4, Flurstücke 349, 49.

Verfahrensführende Stelle

Kreis Heinsberg
Immissionsschutz A63

Wärmeerzeugung, Bergbau und Energie

nw
Negative Vorprüfungen

Errichtung und Betrieb von fünf Windenergieanlagen (WEA 1,3,5,7,8) des Typs Enercon E-175 EP5 im Windpark Tenholt in Erkelenz
04.11.2024

Die MLK Consulting GmbH & Co.KG beantragt nach § 4 des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (BImSchG) die Genehmigung zur Errichtung und zum Betrieb von fünf Windenergieanlagen (WEA 1, 3, 5, 7 und 8) des Typs Enercon E-175 EP5 mit 6,0 MW Nennleistung, 133 m (WEA 1, 3) bzw. 162 m (WEA 5, 7, 8) Nabenhöhe und einem Rotordurchmesser von 175 m gemäß Ziffer 1.6.2 der Vierten Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes - Verordnung über genehmigungsbedürftige Anlagen - (4. BImSchV) in Erkelenz im Windpark Tenholt außerhalb einer Konzentrationszone für Windenergie, gelegen auf den Grundstücken Gemarkung Lövenich, Flur 2, Flurstück 9/1; Flur 3, Flurstück 65/1; Flur 4, Flurstück 361; Flur 5, Flurstück 46/5 und Gemarkung Kückhoven Flur 6, Flurstücke 31 und 32.

Verfahrensführende Stelle

Kreis Heinsberg
Immissionsschutz A63

Wärmeerzeugung, Bergbau und Energie

nw
Negative Vorprüfungen

Bekanntmachung gem. § 10 BImSchG und § 5 UVPG des Antrages der BWM Dülmen GmbH, Dülmen
01.11.2024

Gegenstand des Antrages sind neben dem unveränderten Weiterbetrieb vorhandener Anlagenteile, die - Errichtung eines 9.537 m³ großen Nachgärers aus Stahl - Änderung und teilweise Rückbau der bestehenden Separationshalle - Erweiterung der Separationshalle - Errichtung einer zweiten Abluftreinigungsanlage mit Befeuchter/Wäscher - Errichtung eines zweiten 58 m³ großen CO2-Gaslagerbehälters - Inputerhöhung von derzeit 92.000 t/a auf 143.250 t/a - Leistungserhöhung der Biogasaufbereitungsanlage von 700 Nm³/h auf 850 Nm³/h

Verfahrensführende Stelle

Bezirksregierung Münster
Dezernat 52– Kreislaufwirtschaft, Bodenschutz einschl. anlagenbezogener Umweltschutz

Verwertung und Beseitigung von Abfällen und sonstigen Stoffen
Wärmeerzeugung, Bergbau und Energie

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