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Negative Vorprüfungen

12.09.2024

Für die zweckmäßige Neugestaltung des Flurneuordnungsgebietes der Teilnehmergemeinschaft Ehrl ist die Aufstellung des Planes über die gemeinschaftlichen und öffentlichen Anlagen mit landschaftspflegerischem Begleitplan (Plan nach § 41 FlurbG) erforderlich geworden.

Verfahrensführende Stelle

Amt für Ländliche Entwicklung Oberfranken

Flurbereinigung

Zulassungsverfahren

12.09.2024

Die Firma Windpark GmbH & Co. Friedersdorf KG, Holzweg 87 in 26605 Aurich, beantragt die Genehmigung nach § 4 des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (BImSchG), auf den Grundstücken in 15306 Vierlinden, Gemarkung Diedersdorf, Flur 2, Flurstück 834 und Gemarkung Friedersdorf, Flur 1, Flurstücke 15, 18, 32/2, 63, 81, 124 und 156 acht Windkraftanlagen zu errichten und zu betreiben (Az.: G00922). Für das Vorhaben besteht die Pflicht zur Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung. Das Vorhaben umfasst im Wesentlichen die Errichtung und den Betrieb von acht Windkraftanlagen des Typs Enercon E138 EP3 E2 mit einem Rotordurchmesser von 138,59 m, einer Nabenhöhe von 159,36 m und einer Gesamthöhe von 229,13 m über Geländeoberkante. Die Nennleistung beträgt jeweils 4,2 MW. Zu jeder Windkraftanlage gehören Fundament, Zuwegung und Kranstellfläche. Es handelt sich dabei um Anlagen der Nummer 1.6.2 V des Anhangs 1 der Verordnung über genehmigungsbedürftige Anlagen (4. BImSchV) sowie um die Änderung eines Vorhabens nach Nummer 1.6.2 A der Anlage 1 des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG). Die Inbetriebnahme der Anlage ist im ersten Quartal 2024 vorgesehen.

Verfahrensführende Stelle

Landesamt für Umwelt
T 13 Genehmigungsverfahrensstelle Ost

Wärmeerzeugung, Bergbau und Energie

Negative Vorprüfungen

11.09.2024

Am Standort Clemensstraße 33 beabsichtigt die STADIBAU – Gesellschaft für den Staatsbedienstetenwohnbau in Bayern GmbH den Neubau von zwei Wohngebäuden und einer Tiefgarage. Für das Bauvorhaben wird eine Bauwasserhaltung benötigt. Die geplante Baugrube greift während der Bauzeit vollumfänglich ins Grundwasser ein. Nach Fertigstellung verbleibt eine Bohrpfahlwand, welche bis in 11,0 m Tiefe und somit ins Tertiär reicht, im Untergrund. Der quartäre Grundwasserleiter wird dadurch im Bereich des Vorhabens teilweise abgesperrt. Da sich bei der geplanten tiefsten Gründungskote in einer Tiefe von ca. 6,75 m u. GOK große Absenktiefen des Grundwassers ergeben würden, ist eine wasserdichte Umschließung mittels rückverankerter Spundwände sowie überschnittenen Bohrpfahlwänden, die bis in die grundwasserstauenden Schichten (Tertiär) reichen, vorgesehen. Die Baugrubensohle wird an der tiefsten Stelle auf einer Höhenlage von ca. 502,7 m NHN eingerichtet und bindet somit teilweise in die Lagen des Tertiärs ein. Die umschließenden Wände reichen bis in die wasserstauenden tertiären Schichten. Die Wasserhaltung beschränkt sich damit auf das einmalige Leerpumpen des wasserdichten Trogs, die Entspannungswasserhaltung und auf eine durch Undichtigkeiten der Umschließung und Niederschlag verursachte Restwasserhaltung. Die anfallenden Wassermengen werden nach Vorschaltung eines Dreikammerabsetzbeckens 4 Schluckbrunnen mit jeweils 2 im Norden und Osten des Baufelds zugeführt. Beantragt wurde mit Unterlagen vom 21.12.2023 eine Förderleistung von 5 l/s, für die Dauer von ca. 365 Tage und eine Gesamtfördermenge von ca. 176.064 m³.