Vorhaben im Überblick

Ausländische Vorhaben

Bau eines Containerterminals im Außenhafen von Swinemünde

08.12.2023

Die Zarząd Morskich Portów Szczecin i Świnoujście S.A. plant als Vorhabenträgerin im Außenhafen von Swinemünde den Bau eines Containerterminals. Für das Vorhaben wird ein Zulassungsverfahren nach polnischem Recht durchgeführt. Die Generaldirektion für Umweltschutz der Republik Polen hat außerdem beschlossen, ein Verfahren über die grenzüberschreitenden Umweltauswirkungen des Vorhabens "Bau eines Containerterminals im Außenhafen Swinemünde" durchzuführen. Ziel des geplanten Vorhabens ist die Abfertigung der größten Containerschiffe, welche die Ostsee anfahren können. Dazu ist die Neuanlage des Tiefwasser-Containerterminals im Außenhafen Swinemünde, östlich des heutigen Flüssigerdgasterminals (LNG-Terminals), einschließlich der dazugehörigen Infrastruktur vorgesehen. Die eigentliche Fläche für das Terminal soll durch Aufschüttung, circa 1,3 Kilometer in die Ostsee hineinragend, realisiert werden. Landseitig werden Straßen- und Schienenverbindungen mit jeweils etwa drei Kilometer Länge, abzweigend von bestehenden Verkehrsverbindungen realisiert sowie Ausweichparkplätze. Im Terminal soll der gleichzeitige Betrieb von zwei 400 Meter langen Einheiten und einer bis zu 200 Meter langen Einheit ermöglicht werden. Die jährliche Durchsatzkapazität des Terminals soll zwei Millionen Twenty-foot Equivalent Unit (TEU, ein Maß für Kapazitäten von Containerschiffen und Hafenumschlagsmengen) betragen. Im Grenzbereich zum Land Mecklenburg-Vorpommern ist eine technische Zieltiefe innerhalb des Containerhafens von 14,5 Metern vorgesehen.

Zulassungsverfahren

Nachauskiesung eines Sandabbaus mit Herstellung eines Gewässers in Stade Gemarkung Wiepenkathen

08.12.2023

Die Fa. Heidelberg Materials Mineralik DE GmbH beabsichtigt die Nachauskiesung einer im Trockenschnitt ausgebeuteten Abbaustätte. Da die abbauwürdigen Sande überwiegend im Grundwasser liegen, wird durch den Sandabbau ein Gewässer hergestellt. Das Vorhaben liegt in der Hansestadt Stade im Ortsteil Wiepenkathen am südöstlichen Rand eines in der Vergangenheit und in der Gegenwart durch Sandabbau geprägten Flächenkomplexes, der sich um das dort ansässige Kieswerk entwickelt hat. Die Fläche ist über das Betriebsgelände der HSK und damit mittelbar über die Gemeindestraße "Auf der Halloh" erschlossen.

Wasserwirtschaftliche Vorhaben

Im letzten Jahr bearbeitete sowie laufende Verfahren

Informationen

Informationen

Zweck der Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) ist es, die Auswirkungen von Vorhaben auf die Umwelt frühzeitig zu erkennen und ihre Ergebnisse bei der Entscheidung über die Zulassung eines Vorhabens zu berücksichtigen. Sie dient einer wirksamen Umweltvorsorge.

Die UVP wird in dem Verfahren durchgeführt, das die abschließende Entscheidung über die Zulassung des jeweiligen Vorhabens zum Ziel hat. Die Öffentlichkeit wird bei der Durchführung der UVP beteiligt.

Im UVP-Portal dieser Internetseite können Sie sich über UVP-pflichtige Vorhaben, deren Verfahrensstand, Auslegungs- und Erörterungstermine, eingestellte Unterlagen, Berichte und Empfehlungen sowie die anschließende Entscheidung informieren. Sie können ein Vorhaben entweder auf der Startseite über die Suchfunktion bzw. durch die Auswahl einer Kategorie finden, oder über die Auswahl eines Vorhabens auf der Karte, auf der die Vorhaben mit ihrem (zukünftigen) Standort hinterlegt sind.



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